Ola Gjeilo | Biografie

Ola Gjeilo ist einer der meistgespielten Komponisten in der Welt der Chöre. Als versierter Pianist sind die Improvisationen über seine eigenen veröffentlichten Chorwerke zu einem Markenzeichen seiner Zusammenarbeit geworden. Obwohl Gjeilo in Norwegen geboren wurde, ist es die unverwechselbare Klangwelt seiner Wahlheimat Amerika, die den Komponisten am meisten beeinflusst hat und einen Stil hervorgebracht hat, der oft als kinematographisch und stimmungsvoll beschrieben wird, mit einem üppigen, harmonischen Klang.

Ola wuchs in einem musikalisch eklektischen Elternhaus auf und hörte Klassik, Jazz, Pop und Folk. Diesen breit gefächerten Hintergrund ließ er später in sein klassisches Kompositionsstudium an der Juilliard School und am Royal College of Music in London einfließen und arbeitet heute als freiberuflicher Komponist in New York City. Besonders inspiriert ist er von der Improvisationskunst des Filmkomponisten Thomas Newman, der Jazz-Legenden Keith Jarrett und Pat Metheny, des Glaskünstlers Dale Chihuly und des Architekten Frank Gehry.

Ola ist Exklusivkünstler bei Decca Classics. Zu seinen Decca-Alben gehören Ola Gjeilo und Winter Songs, bei denen auch Tenebrae, Voces8 und der Choir of Royal Holloway mitwirken, sowie das Solo-Klavieralbum Night. Die Aufnahmen sind auf Spotify, Apple Music, Amazon und allen wichtigen Plattformen verfügbar.

Im Jahr 2015 führte der Chor des King’s College Cambridge Ola’s Serenity (O Magnum Mysterium) beim jährlichen, von der BBC übertragenen Heiligabendgottesdienst auf. Derzeit ist er Composer-in-Residence bei DCINY.