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Vladimir Ashkenazy
Vladimir Ashkenazy

Von Vivaldi bis Chopin

Eloquence
18.11.2009

Weiter geht es mit den begehrten Aufnahmen der Reihe eloquence. Denn wie nur bei wenig anderen Serien ihrer Art laufen hier verschiedene Stränge zusammen, die sich zu besonders attraktiven Angeboten verknüpfen. Herausragende Interpreten treffen auf großes Repertoire, Archiv-Schätze auf Klassiker der Gegenwart, aktuelle Themen auf Evergreens der Sparte. Sie alle stehen zu konkurrenzlos günstigem Preis in den Regalen des Fachhandels und machen die Entscheidung leicht, sich ein wenig große Kunst zu gönnen. In der Winter-Runde von eloquence reicht das Spektrum der Aufnahmen von Vivaldi bis Chopin, von Bach bis „My Fair Lady“, von Cello bis zum exotischen Reiz der Panflöte.

Ein aufregendes Jahr steht ins Haus. Denn 2010 feiert die Musikwelt den 200.Geburtstag des polnischen Komponisten Frédéric Chopin. Seine Klavierwerke haben nicht nur die Klangsprache des Instruments verändert, sondern sind eine große Herausforderung für Pianisten aller Generationen. Eloquence bietet da den passenden Einstieg in das Jubeljahr mit der Sammlung „Frédéric Chopin – Romantische Klaviermusik“, für die sich Künstler wie Martha Argerich, Vladimir Ashkenazy, Arthuro Benedetti Michelangeli, Rafał Blechacz, Nelson Freire, Yundi Li oder auch Mikhail Pletnev mit dem Sujet befassen. Weiter zurück in die Vergangenheit reichen hingegen die beiden Zusammenstellungen mit Barockwerken von Antonio Vivaldi und Johann Sebastian Bach. Zum einen widmet sich der geniale junge Heinrich Schiff in verschiedenen Besetzungen den Cello-Konzerten und Cello-Sonaten von Antonio Vivaldi. Auf der anderen Seite feiert der ungarische Pianist und Weltstar András Schiff die “Klavierkonzerte” von Johann Sebastian Bach mit einem eigenen eloquence-Album.

Ebenfalls Barock, allerdings nicht auf diese beiden Meister beschränkt, ist die Sammlung “Festliche Barockmusik”, die den Hörer einmal durch die Hörwelt von Albinoni bis Händel und Pachelbel bis Telemann leitet. Den etwas anderen Sound für die Adventszeit bietet darüber hinaus George Zamfir, der sich gemeinsam mit Diane Bish und “Panis Angelicus – festliche Klänge für Panflöte und Orgel” dem weihnachtlichen Klangerleben auf seine ungewöhnliche Weise nähert. Ebenfalls besinnlichen Melodien von Bach, Händel und Mozart wendet sich eine der bekanntesten Sängerinnen unserer Zeit zu. Mit “geistliche Arien” taucht die schwedische Mezzo-Sopranistin Anne Sofie von Otter in die Ideenwelt von das “Matthäus-Passion” bis zu Mozarts “c-Moll Messe” ein und verbeugt sich auf ihre souveräne Weise vor dem Genius der frühen Meister.

Viel Stimme bieten außerdem die übrigen vier Winter-Folgen der eloquence-Serie. Die schönsten Arien aus Verdis “La Traviata” beispielsweise sind auf einer CD zusammengefasst, die die famose Angela Gheorghiu in der Rolle der Violetta präsentieren. Komplett hingegen ist Puiccinis “La Bohème” zu erleben, in einer Starbesetzung mit José Carreras als Rodolfo, Katia Ricciarelli als Mimi und dem Orchester des Royal Opera House, Covent Garden unter der Leitung von Sir Colin Davis. Eine kompakte Version von Johann Strauss' “Die Fledermaus” wiederum ist auf einer CD mit den Highlights der Oper und unter anderem Hilde Gueden, Erika Köth und Waldemar Kmentt zu hören. Und abgerundet werden die eloquence-Folgen schließlich von einem Klassiker der Musical-Welt, Frederick Loewes “My Fair Lady”, mit dem unvergleichlichen Bühnen-Paar Kiri Te Kanawa als freche Eliza und Jeremy Irons als gestrenger Professor Higgins. Ein Genuss.

Mehr über die Serie Eloquence erfahren Sie auf KlassikAkzente.

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