Eben erst feierte er Geburtstag und schon darf er sich wieder freuen. Der Dirigent und langjährige Chef der Berliner Philharmoniker Claudio Abbado ist der Preisträger in der Sparte Musik des diesjährigen “Praemium Imperiale”.
Die japanische Kunst- und Kulturtrophäe ist mit 108.000 Euro dotiert, versteht sich als Alternative zum Nobelpreis und wird den Künstlern für “ihre Leistungen, für den Einfluss, den sie international in der Kunst ausüben und für ihre Bereicherung der Weltgemeinschaft” vergeben. Neben Abbado sind in diesem Jahr unter anderem der Bildhauer Mario Merz, der Architekt Rem Koolhaas und die Malerin Bridget Riley ausgezeichnet worden. Der Preis wird im Rahmen einer feierlichen Zeremonie im Oktober von Prinz Hitachi in Tokio an die Künstler überreicht.